Am 03.02.2015 wurde im Hauptausschuss über die Zukunft des Schenefelder Weihnachtsmarkt gesprochen. Außerdem hinterfragte die CDU die neue Regelung zum Rettungsdienst.
Die CDU sprach sich für eine Beibehaltung des Weihnachtsmarktes aus und empfahl zeitgemäße Veränderungen um die zuletzt beeinträchtigte Attraktivität zu verbessern: Im Aussenbereich sollen u. E. einheitliche Häuschen stehen; das Angebot sollte koordiniert werden um mehr Abwechslung zu erreichen. Wichtig ist uns, dass die Schenefelder Vereine und Verbände weiterhin vertreten sein können. Zudem soll eine teilweise Öffnung für professionelle Anbieter geprüft werden, ebenso ob ein komplettes Wochenende nicht besser ist. Die Verwaltung wurde gebeten Pläne zu erarbeiten, die zu einer modernen, zeitgemäßen Lösung führen.
Die CDU hinterfragte i. R. dieser Sitzung auch die Veränderung bei dem Rettungsdienst in Schenefeld; eine Angelegenheit des Kreises und ohne unmittelbaren Einfluss der Stadt, aber natürlich alle Schenefelder betreffend. Wer die Nummer 112 anrief, wurde bisher vom Hamburger Rettungsdienst abgeholt, künftig ist der kreiseigene Dienst dafür zuständig. Vorgegeben ist damit, dass nicht die Hamburger Regelung gilt, nach der ein Fahrzeug innerhalb von 9 Minuten da sein muss, sondern die Schleswig-Holsteiner mit 12 Minuten. Hinzu kommt die Tatsache, dass z. Z. der 112-Ruf aus Schenefeld noch im Hamburger Rettungszentrum aufläuft und die Weiterleitung weitere 2 Minuten kostet, eine Änderung ist zwar schon vorgeschrieben, muss aber erst bis 2018 umgesetzt sein. Für weitere Informationen wurde die Verwaltung gebeten, einen Vertreter der Kreisrettungszentrale einzuladen.
Klaus Brüning
CDU-Fraktion
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